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8. November 2013 5 08 /11 /November /2013 18:00

Deutsche Marktgilde ist offizieller Betreiber.

Als vor einiger Zeit bekanntgegeben wurde, dass Franz Ammer als Marktmeister fungieren wird, dachten viele, die Stadt Bad Windsheim hätte jemanden eingestellt, der für Organisation und Ablauf des Marktes verantwortlich ist. Mittlerweile stellte sich heraus, dass Franz Ammer bei der Deutschen Marktgilde angestellt ist, die für die Stadt Bad Windsheim den Wochenmarkt organisiert. http://www.marktgilde.de/wir-machen-wochenmaerkte/unsere-maerkte-in-den-bundeslaendern/bayern.html?tx_weekmarkets_weekmarkets[weekMarkets]=2104&tx_weekmarkets_weekmarkets[action]=show&tx_weekmarkets_weekmarkets[controller]=WeekMarkets&cHash=a7597c97e301157c7ef22f47a75561a3

In der Jahreshauptversammlung die Liste WiR beklagte dann eben dieser Marktmeister Ammer, dass die Standgebühren in Bad Windsheim viel zu teuer seien, überall woanders sei es billiger, oder sogar kostenlos. Recherchen und Nachfragen ergaben dann mehrere interessante Aspekte.

Vorab ist zu bemerken, dass es hier nur um den Wochenmarkt geht, der in Bad Windsheim jeweils am Donnerstag abgehalten wird, die Jahrmärkte werden von der KKT durchgeführt. Bis vor einiger Zeit wurde der Wochenmarkt von der Stadt Bad Windsheim selber organisiert, es fielen damals Standgebühren von etwa 6 € an. Beim jetzt von der Deutschen Marktgilde http://www.marktgilde.de/plus-fuer-kommune.html organisierten Markt liegen die Gebühren für die Standbetreiber bei etwa 18 bis 20 €. Die Stadt Bad Windsheim bekommt je Wochenmarkttag einen Betrag von 12,50 € für den gesamten Markt erstattet. Wenn man von 8 Verkaufsständen ausgeht, errechnet sich ein anteiliger Betrag von 12,50 € : 8 = 1,56 € je Verkaufsstand und Tag.

Eine Nachfrage in Neustadt/Aisch ergab, dass der samstägige Bauernmarkt von der Stadt selber organisiert wird. Der dortige städtische Bauhof hat mehrere schnell zusammensteckbare Verkaufsbuden gebaut, diese werden dann am Markttag frühmorgens mittels Anhänger am Marktplatz abgestellt und nach Beendigung wieder abgeholt. Die Budenbetreiber bauen dann ihre Buden selber auf und nach Beendigung des Marktes auch wieder ab. Damit wird ein einheitliches Erscheinungsbild bewirkt, lediglich ein Metzger darf mit eigenem mobilem Verkaufsstand antreten. Für die Standbetreiber entstehen keine Kosten.

Damit ist klar, dass die Kostenunterschiede im wesentlichen nicht durch die Stadt Bad Windsheim bewirkt werden. Im Unterschied zu Neustadt ist in Bad Windsheim die Deutsche Marktgilde der Veranstalter des Wochenmarktes.

Bei den Jahr- und Krammärkten wird in Neustadt je laufendem Meter Verkaufsstand 4 € kassiert, (Strom muss selber organisiert werden), in Bad Windsheim sind dies 20 € bei bis zu 3 lfdm Verkaufsstand und 35 € bei bis zu 6 lfdm Verkaufsstand, hinzu kommen 6 € pauschal bei Strombedarf.

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4. November 2013 1 04 /11 /November /2013 19:06

Herkulesaufgabe und Chance zugleich + K

Für das derzeit leer stehende Hotel Residenz an der Erkenbrechtallee (nicht die Seniorenresidenz!) scheint sich eine, zumindest kurzfristige, Lösung abzuzeichnen, die die Stadt Bad Windsheim vor eine schwere Aufgabe stellen wird.

Glaubt man den derzeit kursierenden Berichten, so ist geplant, zeitnah das Hotel für einen befristeten Zeitraum von einigen Monaten der Regierung von Mittelfranken zur Verfügung zu stellen. Diese ist seit geraumer Zeit auf der Suche für eine weitere Unterkunft für den nicht abreißenden Strom an Asylbewerbern.

Die Windsheimer Zeitung berichtet heute im Regionalteil, dass sich die Regierung von Mittelfranken „schon seit längerem um weitere Wohnungen oder Beherbergungsbetriebe (..bemüht…), die angemietet werden können. Vereinfacht ausgedrückt: Man möchte das Hotel gerne für Asylsuchende anmieten, da die Aufnahmeeinrichtung in Zirndorf aus allen Nähten platzt. Ob es nun 100 oder bis zu 200 Bewohner sein werden, die in das ehemalige Hotel einziehen, ist derzeit unklar.

Geht man davon aus, dass diese Bestrebungen tatsächlich zutreffen, so machen die diversen Sonder- und Geheimsitzungen des Stadtrats der Stadt Bad Windsheim Sinn. Weshalb sollte man für das Areal denn sonst eine Veränderungssperre planen? Würde ein Investor aus der Branche, nach dem man ja an sich schon händeringend sucht, vorstellig werden, würde die Stadt wohl kaum die seit vielen Jahren gerne verwendete Keule der Veränderungssperre schwingen.

Ob der bisherige Betreiber bzw. Eigentümer des Hotels diese Entwicklung einkalkuliert, ja man möchte fast sagen, geplant hat, sei einmal dahingestellt.

Für die Stadt Bad Windsheim dürfte es eine Herkulesaufgabe sein. Man kann die soziale Verantwortung für Asylsuchende nicht mit dem Sankt Florians- Prinzip verdrängen – getreu dem Motto: Geholfen werden muss, aber bitte nicht bei uns. Die Stadt, die sozialen Verbände und die Kirchen werden auf die Probe gestellt werden, wie gut eine Kleinstadt mit dieser Aufgabe umgeht.

Die Stadt ist gut beraten, dafür zu sorgen, dass man klar dokumentiert, dass man gerne für einen begrenzten Zeitraum hier an einem Strang mit der Regierung von Mittelfranken zieht. Es bleibt einem wohl auch nicht viel anderes übrig, denn verhindern kann man eine solche Verwendung wohl nicht ohne Weiteres.

Die Stadt muss aber auch jetzt klar machen, dass eine dauerhafte Verwendung des Komplexes an der Erkenbrechtallee nur als Hotel Sinn macht. Die Stadt benötigt die Übernachtungskapazitäten ganz dringend, die Neuansiedlung eines weiteren Hotels in der Nähe der Frankentherme scheint ohnehin derzeit wieder sehr weit weg zu sein.

Mit anderen Worten: Wenn man es nicht verhindern kann, dann muss man mit der notwendigen sozialen Verantwortung den Menschen helfen, die ihre Heimat verlassen haben. Und man muss dringend dafür sorgen, dass das Hotel nach der hoffentlich kurzen Übergangsphase auch wieder ein klassisches Hotel wird.

 

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22. Oktober 2013 2 22 /10 /Oktober /2013 18:12

Emel Neumeister plant weiter.

Am 29. November 2013, dem Eröffnungstag des Bad Windsheimer Weihnachtsmarktes, wird es auch einen feierlichen Einzug des Kinderweihnachtsmarktes geben. Um 16:30 Uhr wird dieser vom Freilandmuseum aus starten, sodass er um ca. 16:50 Uhr am Marktplatz eintrifft. Es werden der Nikolaus und sein Knecht Rupprecht, Maria und Josef, zwei Schafe mit dem Schäfer des Freilandmuseums und viele andere einziehen, um den ersten Kinderweihnachtsmarkt festlich zu eröffnen.

Außerdem ist auch schon das nächste Projekt, nach dem Kinderweihnachtsmarkt, von Emel Neumeister geplant. Am jährlichen Altstadtfest wird es ein Kinderaltstadtfest unter dem Motto „die Welt der Schlümpfe“ geben. Figuren aus der Serie, wie Gargamel, Papa Schlumpf, Schlumpfine, Schlaubi-Schlumpf und viele weitere Schlümpfe werden dort im geschmückten Schlümpfedorf anwesend sein. Am Kinderaltstadtfest werden auch Getränke und Schlumpf- Essen der Schlümpfe in blau-weißen Buden angeboten. Es wird einen Zaubertrunk und blaues Schlumpfeis geben, sowie Gebäck in den typischen Schlumpffarben……….

Um die Kinder beim Kinderaltstadtfest bei Laune zu halten, können sie hier auch an lustigen Spielen teilnehmen, die natürlich auch unter dem Motto „die Welt der Schlümpfe“  stehen. So können die Kinder hier ihren Lieblingsschlumpf hautnah erleben, Essen und Trinken wie echte Schlümpfe, und bei Spielen wie z.B „Fang den Schlumpf“ selbst aktiv werden.

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22. Oktober 2013 2 22 /10 /Oktober /2013 17:35

Firma Messerklinger baut kostenlos alte Dachstühle ab.

In der Vergangenheit wurden wiederholt Überlegungen angestellt, wie man ältere und teils baufällige Althofstellen auf den Ortsteilen für die Bebauung mit neuen Gebäuden zur Verfügung stellen könnte. Anstatt immer wieder die Ausweisung von Neubaugebieten zu verlangen, wären Neubauten im Ortskern eine wesentlich günstigere Möglichkeit für die Kommune, weil dort Wasser, Abwasser- und Kanalanschluss bereits vorhanden sind. Oftmals scheitern solche Absichten an den meistens hohen Abbruchkosten. Es gibt jedoch durchaus Möglichkeiten, diese Kosten zu minimieren, oder fast ganz zu vermeiden.

Ich selber habe bei der Verwandtschaft in Ipsheim einen solchen Abbruch organisiert. Die Firma www.Altholz-Messerklinger.de baute an einem Tag mittels LKW- Kran den ziemlich großen Dachstuhl (25x12x12) ab und nahm die verwertbaren Balken mit. Einzige Bedingung der Firma Messerklinger ist, dass es sich um sehr alte, handbehauene Balken handelt, Nägel und angeschraubte Metallteile spielen keine Rolle.

Das Restholz aus Brettern, Latten und einigen kürzeren Balken wurde auf einen Haufen abgelegt und anschließend als Brennholz kostenlos abgegeben. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass dieses Restholz unbehandelt ist, was im Falle von Scheunen fast immer der Fall ist. Die Ziegel müssen vorher nicht entfernt werden, für sehr alte Ziegel gibt es jedoch durchaus eine Nachfrage, sodass hier oftmals sogar ein Erlös zu erzielen ist.

Wenn das Mauerwerk aus Sandsteinquadern besteht, kann auch hier ein Erlös erzielt werden, der dann auch diese Abbruchkosten deckt. Es bleibt dann nur ein verhältnismäßig kleiner Anteil an zu entsorgendem Bauschutt übrig. Man kann also Altgebäude sehr kostengünstig abbrechen, wenn man sich vorher ausgiebig informiert.

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18. Oktober 2013 5 18 /10 /Oktober /2013 06:25

Schreiben an die Lausitzer Rundschau

Liebe Redaktion der Lausitzer Rundschau,

im vergangenen Jahr gewann ich beim Reisegewinnspiel eine Reise nach Bad Windsheim. Nahezu ein Jahr hat es gebraucht, dass die Termine des Hotels mit den meinigen überein stimmten. Aber was lange währt, wird gut, in unserem Fall besonders gut.

Das Hotel Späth in Bad Windsheim, in unmittelbarer Nähe zum Kurpark und 7 Gehminuten von der Franken-Therme entfernt, beherbergte uns vom 28.08.2013 bis 01.09.2013.  Das Hotel  ist sehr Service orientiert. Hier ist der Gast noch König. Wir haben uns sehr wohlgefühlt.

In der Umgebung befinden sich viele Ausflugsziele. Die Stadt Rothenburg ob der Tauber ist eine Kleinstadt im mittelfränkischen Landkreis Ansbach. Bis 1803 war sie eine Reichsstadt und ist heute mit ihrer weitgehend erhaltenen mittelalterlichen Altstadt eine weltbekannte Touristenattraktion. In der Weltweit größten Ausstellung der Käthe Wohlfahrt von traditionellem deutschenWeihnachtsschmuck, konnten wir uns bereits schon einstimmen auf das bevorstehende Weihnachtsfest.

Aber auch Bad Windsheim hat eine interessante Geschichte. Bei einer Stadtführung tauchten wir in die Historie ein, schauten durch archäologische Fenster und unterirdische Ausstellungen.

Der Kurort und Quellort (Krönungsquelle) für einige Mineralwasserfirmen zeichnet sich durch seine ländliche Prägung und die Ausrichtung auf Kultur und Fremdenverkehr aus. Ein erster urkundlicher Hinweis auf eine Ansiedlung findet sich im Jahr 741. Anlässlich der Gründung der Diözese Würzburg schenkte Herzog Karlmann der Domkirche die Windsheimer Martinskirche. Während Windsheim noch 1234 erstmals als Markt („forum“) bezeichnet wurde, wurde die Stadt schon 1248 zur Reichsstadt ernannt und war als solche nur dem Kaiser unterstellt.

Die Solequellen in Windsheim wurden erstmals 1752 von Wilhelm Simon Carl Hirsching als „Gesundbrunnen auf dem Kehrenberg“ beschrieben. Im Jahr 1906 wurde daher das Kurhaus errichtet. Am 20. Juni 1961 wurde Windsheim zum Bad ernannt.[ 1982 wurde das Fränkische Freilandmuseum eröffnet. In den folgenden Jahren wurden weitere Einrichtungen geschaffen, so erfolgte 1999 die Eröffnung des Kur- und Kongress-Centers und 2005 mit der Franken Therme die Errichtung einer Thermalbadelandschaft mit Wellness- und Saunabereichen. Die sanierte Spitalkirche wurde 2006 als Museum „Kirche in Franken“ eingeweiht.

Die dort gezeigte Ausstellung zur Geschichte der Konfirmation bot auf besondere Art und Weise einen interessanten Einblick, auch für uns konfessionslose Touristen. Der Besuch des Dachbodens lies und Gänsehaut bekommen vor Respekt vor den damaligen Handwerkern. 2007 erhielt die Stadt Bad Windsheim den Deutschen Tourismuspreis, das zurecht wie wir erfahren durften.

Ein weiteres Ziel unserer Kurzreise war das Fränkische Freilandmuseum Bad Windsheim. Ein 45 Hektar großes Museumsgelände am Rand der Altstadt von Bad Windsheim. Die Errichtung des Freilandmuseums in der Trägerschaft des Bezirks Mittelfranken wurde am 27. Juli 1976 vom Bezirkstag beschlossen. Im Frühjahr 1979 wurde mit dem Aufbau von Gebäuden begonnen, die von ihren ursprünglichen Standorten in das Museumsgelände versetzt wurden.

Dieses ist in Häusergruppen gegliedert und es werden dort ständig weitere Gebäude aus Mittelfranken möglichst originalgetreu wiederaufgebaut. Mittlerweile stehen über 100 Gebäude im Museumsgelände, jährlich kommen eines bis zwei weitere hinzu. Interessant sind auch die Schauvorführungen, bei denen Handwerker ihre Fähigkeiten zeigen. Dabei erleben die Besucher, wie Zimmerleute, Schreiner, Steinmetze, Glaser, Büttner oder Schmiede früher gearbeitet haben. Diese Kenntnisse werden auch zum Aufbau und der Pflege des Museums benötigt.

Auf dem Gelände werden Theaterstücke aufgeführt, regelmäßig Lesungen veranstaltet und Führungen zu Spezialthemen angeboten. Darüber hinaus gibt es ein umfangreiches Seminarprogramm, das sich an Laien und Fachleute wendet. Schulklassen können aus 30 verschiedenen Aktionen zu unterschiedlichen Themengebieten für verschiedene Altersgruppen auswählen.

Dieser Besuch war für uns besonders wertvoll, da wir für unseren kleinen Ausstellungsraum viele Anregungen mitnehmen konnten. Auffällig war für uns überall, die kleinen Eintrittspreise wenn es um die Kultur geht. Nicht zu vergleichen was man bei uns dem Bürger dafür abverlangt.

Der ca. 30 Hektar große Kurpark mit einer sehenswerten Allee und einer einmalig schönen Bepflanzung war an diesen Tagen öfter unser Ziel. Die Stadt hat eine eigene Gärtnerei, die hier mit viel Phantasie und Engagement ihr Tagewerk verrichtet. Offensichtlich ist dafür auch das Geld vorhanden.

Hinter dem Kurpark befand sich die Frankentherme, in der wir es uns 2x gut gehen ließen. Sie  umfasst ein Thermal-Sole-Bad, Sauna, Wellness-Bereich und eine Gaststätte; folgende Thermalsolebecken stehen zur Verfügung: ein Hallenbecken mit 1,5 % Sole, 32-34 °C, ein Außenbecken mit 1,5 % Sole, 28-34 °C, ein Hallenbecken mit 4 % Sole, 34-36 °C, ein Hallenbecken mit 12 % Sole, 36 °C und Europas größter, ganzjährig beheizter 750 Quadratmeter große Salzsee mit der Atmosphäre des Toten Meeres. Das war für uns  ein besonderes Erlebnis.

Egal wo wir waren, Verkaufsstellen, Gastronomie, Museum, Hotel……die Freundlichkeit der Menschen dort fiel uns besonders auf und läßt uns neue Pläne schmieden, die Region noch einmal zu besuchen.

Wir bedanken uns als langjährige Leser der LR bei Ihnen für diesen Gutschein, bei dem Hotel Späth für den schönen Aufenthalt und möchte die Menschen auffordern, dieses schöne Fleckchen Erde zu entdecken.

Roswitha und Frank Petschick

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2. Oktober 2013 3 02 /10 /Oktober /2013 15:55

Wieder "normaler" Weihnachtsmarkt + K

Eine Besprechung des Unterstützerkreises hatte zum Ergebnis, dass man in diesem Jahr keinen Sternstundenmarkt angliedert. Man befürchtete, dies in der kurzen noch zur Verfügung stehenden Zeit nicht mehr hinzubekommen. Bereits im letzten Jahr stand man kurz vor einem organisatorischen Chaos, lediglich der Einsatz von Citymanagerin Ilonka Sindel rettete das Vorhaben noch. Frau Sindel wurde dafür zweckentfremdet eingesetzt, weil ihre eigentliche Aufgabe das Leerstandsmanagement in der Altstadt war.

Es gab auch in diesem Jahr bereits erste Anzeichen für chaotische Zustände. So wurden in der letzten Stadtratssitzung erst unmittelbar vor Beginn der Stadtratssitzung noch Zettel der Frau Schweiger mit einer Kalkulation und einigen Programmpunkten an die STRM verteilt.

Falls der von Frau Neumeister organisierte Kinderweihnachtsmarkt gut ankommt, wird dieser im nächsten Jahr in das Gesamtkonzept integriert. Man plant in 2014 einen neuen Sternstunden- Anlauf und will insbesondere rechtzeitig in die Planungen einsteigen.

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Kommentar:

Welche Überraschung, am 24. Dez. ist Weihnachten, es kommt so plötzlich.

6 Phasen der Planung in Bad Windsheim

1. Enthusiastische Begeisterung
2. Plötzliche Verwirrung
3. Totale Ernüchterung
4. Suche nach dem Schuldigen
5. Bestrafung eines Unschuldigen
6. Auszeichnung eines völlig Unbeteiligten

Aber wieso protzt die Stadt auf ihrer Homepage damit die Sternstunden zu unterstützen, ist das nicht schlichtweg verlogen?

Peter Hoopmann Bad Windsheim

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28. September 2013 6 28 /09 /September /2013 19:55

Auseinandersetzung war für die Katz + K

Gleich zwei Personen wollten die Urheberschaftidee für die Ansiedlung eines Burger- Braters in Bad Windsheim für sich reklamieren, nämlich die sehr aktive Emel Neumeister und der designierte Bürgermeisterkandidat der FWG, Jürgen Henkel. Was Windsheimer Bürger mit einiger Lebenserfahrung längst wussten, trat dann auch ein, alle Mühen waren vergebens. Alle angeschriebenen Firmen sagten ab, weil mehrere wesentliche Voraussetzungen nicht gegeben waren. Man könne eine wenig frequentierte Altstadt nicht mittels Schnellrestaurant- Ansiedlung beleben. Es müsse genau umgekehrt sein, zuerst müsse eine stark frequentierte Altstadt vorhanden sein, dann könne man über eine Ansiedlung reden. Auch der Einsatz von Politikern würde daran nichts ändern.

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Kommentar 29.09.2013

Da ist ja wieder mal ein Kelch an BW vorbei gegangen. Und die Befürworter von Kulinarik der untersten Stufe und Kinder-Verfettungs-Nahrung mögen hoffentlich einsehen, dass einem Stadtbild wie dem von BW so ein Fast-Food-Laden überhaupt nicht gut zu Gesicht steht. Warum nicht ein zünftiges fränkisches Bratwurstlokal? Wo bleibt die lokale Identifikation?

Heinz Elflein, Neuss

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18. September 2013 3 18 /09 /September /2013 12:30

Bad Windsheim ist wieder im Bezirkstag vertreten.

Glückwunsch für Ronald Reichenberg, er ist für die SPD in den Bezirkstag gewählt worden. Bis Anfang 2008 war Gerhard Gerhäuser für die CSU im Bezirkstag. Gerhäuser hatte zur Wahl 2008 nicht mehr kandidiert.

 

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17. September 2013 2 17 /09 /September /2013 19:54

Der umstrittene im Fränkischen Freilandmuseum gedrehte Hitlerclip erhielt jetzt sogar eine Auszeichnung.

http://www.spiegel.de/kultur/kino/first-steps-awards-auszeichnung-fuer-umstrittenen-hitler-clip-a-922680.html

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8. September 2013 7 08 /09 /September /2013 07:25

B 470: Umgehung soll höchste Dringlichkeit bekommen.

Der CSU- Ortsverband Bad Windsheim organisierte eine Veranstaltung mit Bundesverkehrsminister Ramsauer in Lenkersheim, unmittelbar neben der vielbefahrenen B 470. Laut Verkehrszählung fahren täglich über 12000 Fahrzeuge durch Lenkersheim. Minister Ramsauer bezeichnete dies sarkastisch als eine staatlich geduldete Körperverletzung. Im nächsten Jahr soll der Bundesverkehrswegeplan neu aufgestellt werden, hier soll dann versucht werden, die Umgehung von Lenkersheim, Oberndorf, Ipsheim, Dottenheim und Dietersheim in die höchste Dringlichkeitsstufe zu bekommen. Dies würde dann bedeuten, dass man ab ca. 2022 mit einem Ausbau rechnen könnte.

Vorerst wäre man schon zufrieden, wenn man durch entsprechende Maßnahmen die Mautflüchtlinge vertreiben könnte. Minister Ramsauer wies darauf hin, dass die Einigkeit in den betroffenen Orten sehr wichtig sei. Bundesweit habe man etwa 2500 vergleichbare Fälle. Es sei dann klar, dass man Orte, wo sich Initiativen gegen eine Umgehung bildeten, niemals bevorzugt behandeln werde.

Ramsauer

Übergabe von Unterschriften für eine Umgehungsstraße durch Initiator Jürgen Heckel. Vom links: MdL Hans Herold, 2. BM Dieter Hummel, J. Heckel, Minister Ramsauer, MdB Christian Schmidt. Es war auch der CSU- Bürgermeisterkandidat Kisch anwesend, BM Ledertheil glänzte durch Abwesenheit.

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