Facebook- Aufrufe der CSU- Prominenz für Kisch
Die vorhergesagte Materialschlacht ist in vollem Gange, jetzt sieht man tatsächlich, wer am meisten Geld hat. Die Windsheimer Zeitung wurde förmlich überschwemmt, mit Anzeigen für Bernhard Kisch, - den Heinrich Delp wirds freuen. Jürgen Heckel versuchte, mit einer ganzseitigen Anzeige wenigstens etwas dagegen zu halten.
Fast alles, was in der CSU Rang und Namen hat, oder zumindest zu haben glaubt, wirbt um Stimmen für die Bürgermeister- Stichwahl am kommenden Sonntag: MdB und Ex- Landwirtschaftsminister Christian Schmidt, Bezirksvorsitzender und Innenminister Joachim Herrmann, MdL Hans Herold, 2. Bürgermeister BW Rainer Volkert, BM Dr. Manfred Kern Marktbergel, 2. Bürgermeister von Burgbernheim, Stefan Schuster; mich würde es jetzt auch nicht mehr wundern, wenn sich Ministerpräsident Markus Söder auch noch zuschaltet.
Da hat man es seitens der CSU in 2014 endlich mal geschafft, in Bad Windsheim einen CSU- Bürgermeister zu etablieren, das muss man dann schon mit Zähnen und Klauen verteidigen; die anderen Städte im Landkreis, Uffenheim, Neustadt/Aisch und Scheinfeld haben SPD- Bürgermeister, Burgbernheim einen FW- Bürgermeister.
Grundtenor aller Unterstützer- Aussagen war, "in dieser schwierigen Zeit brauchen wir Kontinuität, deshalb sollte Bernhard Kisch wieder gewählt werden". Sehr geehrte Minister, Abgeordnete und Bürgermeister, wie Sie sicher wissen, versuchte Bernhard Kisch schon vor der letzten Landtagswahl am Kandidaten-Stuhl unseres MdL Hans Herold zu sägen. Im Erfolgsfalle wäre Kisch dann schon nach ca. zweieinhalb Bürgermeisterjahren in Bad Windsheim Richtung München entschwunden, wie kann man da dann jetzt von Kontinuität reden, wenn man damit rechnen muss, dass es vielleicht bald wieder so oder ähnlich passiert, wenn ein lukrativer Posten in Aussicht ist?"