Faustdicke Überraschung durch die FWG. + 4 x K
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Mit der Vorstellung des evangelischen Pfarrers Jürgen Henkel als Bürgermeisterkandidat ist der FWG eine große Überraschung gelungen. Diese Personalie hatte wohl niemand auf der Rechnung. Henkel ist zur Zeit Pfarrer in Selb und ist bemerkenswerterweise CSU- Mitglied. Damit kommt es auch bei dieser Wahl wieder zu einem Duell zweier CSU- Mitglieder, weil die örtliche CSU bereits Bernhard Kisch vorgestellt hat. Bei der Wahl 2008 bewarben sich die CSU- Mitglieder Dieter Hummel und Albert Regel. Was bei der SPD einen Parteiauschluss nach sich zieht, ist bei der CSU zwar nicht gern gesehen, wird aber hingenommen.
Viele Bad Windsheimer werden erleichtert oder auch enttäuscht sein, dass der ehemalige Bürgermeister Wolfgang Eckardt nicht doch noch einen zweiten Anlauf nach seiner sensationellen Abwahl 2008 nahm. Erleichtert, weil viele seiner politischen Gegner im Falle seiner Wiederwahl Racheakte befürchteten. Enttäuscht waren sicher auch sehr viele Eckardt- Anhänger, insbesondere auch auf den Ortsteilen, die sich von einer weiteren Amtszeit Eckardts sehr viel erhofften, nach sechs Jahren Ledertheil- Stagnation.
Damit wurde der Kandidat Nummer vier benannt. Jürgen Heckel will seine Nominierung als Kandidat Nummer fünf nur veranlassen, wenn Wolfgang Eckardt nicht kandidiert. Damit steht einer Nominierung Heckels nichts mehr im Wege und wird wohl in nächster Zeit erfolgen.
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Kommentar:
OMG, wenn ein Jürgen Heckel wirklich meint, als Bürgermeister geeignet zu sein, dann frage ich mich, wie realitätsfremd er mittlerweile ist. Wie komme ich darauf: Wenn ein Geschäftsmann, der er ja sein will, in seinem eigenen Unternehmen jedes Jahr ein weiteres minus von ca. 25.000 Euro produziert, dann stellt sich mir die Frage, wie jemand, der sein kleines Unternehmen nicht im Griff hat, eine ganze Stadt managen kann. Bilanzen anzusehen im www.bundesanzeiger.de Suchbegriff: Foto Heckel. Ich habe den Eindruck, dass Jürgen Heckel, wenn er denn kandidieren sollte, im Bürgermeisteramt versucht, seiner Schuldenfalle zu entgehen, um dann ein hohes geregeltes Einkommen zu haben. Aber ich bin sicher, es wird eine wirklich interessante Wahl werden.
Peter Hoopmann, Bad Windsheim
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Kommentar:
Ich fände es besser, unter Geschäftsleuten zusammen zu halten! Warum wird hier Jürgen Heckel so an den Pranger gestellt? Ist da noch eine Rechnung offen?
Werner Thoma, Bad Windsheim/Kaubenheim
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Kommentar:
Sehr geehrter Herr Hoopmann,
wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Es handelt sich bei dem Bürgermeister-Kandidaten um Jürgen Henkel, nicht "Heckel". Jürgen Henkel ist ein mit summa com laude promovierter Theologe, der aus Bad Windsheim stammt, und ordinierter evangelischer Pfarrer in Selb-Erkersreuth. Mit einem Optik- oder Fotogeschäft hat er überhaupt nichts zu tun. Aber vielleicht sollten Sie mal dort vorbeigehen - falls man dort Lesebrillen führt... Viele Grüße und gute Besserung,
Wolfram Göll, Schwabach
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Kommentar:
Sehr geehrter Herr Göll,
ich muß Ihnen hunderprozentig Recht geben. Ihr erster Satz ist vollkommen richtig. Ich möchte auch noch das Wort "genau" dazusetzen. Also heißt der Satz "Wer genau lesen kann"...... Also Herr Gröll, versuchen Sie doch den 3. Absatz von Herrn Müller einmal genau zu lesen und fragen sich dann, ob Ihr Kommentar so ganz richtig ist.
Peter Hoopmann