13. November 2009
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Die Preis-Kosten-Schere geht immer weiter auf!
- Gesetzgebung und Gesundheitsstrukturreform erzeugen Kostendruck, ein Ziel ist es, die Krankenhausdichte zu reduzieren!
- Neues pauschaliertes Abrechnungssystem (DRG`s), das heißt, es werden nicht mehr die
vorgehaltenen Betten bzw. Belegungstage vergütet, sondern nur noch ein festgelegtes Pauschalentgelt pro Behandlungsfall!
- Umsetzung des EuGH-Urteils zum Bereitschaftsdienst, das heißt, der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass Bereitschaftsdienst mit Arbeitszeit gleich zu setzen ist. Dadurch sind zusätzliche Personalstellen erforderlich!
- Ärzte- und Fachpersonalmangel, das heißt, es fehlen zusätzlich verfügbare Ärzte und Fachpersonal, um die vorhandenen offenen Stellen besetzen zu können!
- Qualitätsanforderungen, das heißt, es dürfen an einem Krankenhaus nur noch bestimmte Operationen durchgeführt werden, wenn eine Mindestanzahl pro Jahr erreicht wird!
- Zunehmende Flexibilität und Mobilität der Patienten, das heißt, der Patient besucht nicht nur das nächstgelegene, sondern das leistungsfähigste Krankenhaus in der Region und darüber hinaus! Der Wettbewerb nimmt dadurch enorm zu!
- Fehlende Budgetsteigerungen erhöhen die Verlustsituation, das heißt, Kostensteigerungen sind weitaus größer, als die möglichen Budgeterhöhungen (z. B. Budgetsteigerung nur knapp 1 %, Personalkostensteigerung mindestens 4 %)
Fazit für die Kliniken im Kreis NEA: Das kurzfristige anstreben einer schwarzen Null kann niemals eine dauerhafte Lösung sein.
- Gesetzgebung und Gesundheitsstrukturreform erzeugen Kostendruck, ein Ziel ist es, die Krankenhausdichte zu reduzieren!
- Neues pauschaliertes Abrechnungssystem (DRG`s), das heißt, es werden nicht mehr die
vorgehaltenen Betten bzw. Belegungstage vergütet, sondern nur noch ein festgelegtes Pauschalentgelt pro Behandlungsfall!
- Umsetzung des EuGH-Urteils zum Bereitschaftsdienst, das heißt, der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass Bereitschaftsdienst mit Arbeitszeit gleich zu setzen ist. Dadurch sind zusätzliche Personalstellen erforderlich!
- Ärzte- und Fachpersonalmangel, das heißt, es fehlen zusätzlich verfügbare Ärzte und Fachpersonal, um die vorhandenen offenen Stellen besetzen zu können!
- Qualitätsanforderungen, das heißt, es dürfen an einem Krankenhaus nur noch bestimmte Operationen durchgeführt werden, wenn eine Mindestanzahl pro Jahr erreicht wird!
- Zunehmende Flexibilität und Mobilität der Patienten, das heißt, der Patient besucht nicht nur das nächstgelegene, sondern das leistungsfähigste Krankenhaus in der Region und darüber hinaus! Der Wettbewerb nimmt dadurch enorm zu!
- Fehlende Budgetsteigerungen erhöhen die Verlustsituation, das heißt, Kostensteigerungen sind weitaus größer, als die möglichen Budgeterhöhungen (z. B. Budgetsteigerung nur knapp 1 %, Personalkostensteigerung mindestens 4 %)
Fazit für die Kliniken im Kreis NEA: Das kurzfristige anstreben einer schwarzen Null kann niemals eine dauerhafte Lösung sein.