Riskantes Wahlverhalten kann ins Auge gehen.
Insbesondere für die Bürgermeisterwahl werden von manchen Wählern Strategien ausgetüftelt. Da gab es doch tatsächlich Wähler, die zwar Ledertheil niemals wählen werden, die ihm aber doch eine Kandidatur ermöglichen wollten, indem sie per Unterschrift dazu beitrugen, dass Ledertheil diese mindestens erforderlichen 180 Unterschriften zusammen bekam. Sinn und Zweck dieser Aktion war, dass Ledertheil seiner Gegenkandidatin Ismene Dinfelder möglichst viele SPD- Stimmen wegnehmen sollte. Das scheint auf den ersten Augenblick schlüssig zu sein, könnte aber auch ins Auge gehen, weil Ledertheil ja auch angeblich massenhaft von Rüdisbronner Sängern und von Geburtstagsjubilaren gewählt wird, die vom Bürgermeister besucht wurden. Ältere Leute wählen aber nicht unbedingt SPD, sondern sehr oft eine bürgerliche Partei, sodass durchaus auch Stimmen von FWG und CSU abgezogen werden können.
Eine weitere Strategie zielt darauf ab, am Sonntag erstmal Ledertheil zu wählen, um ihn vor Dr. Henkel in die Stichwahl zu bringen. Hier wäre er dann nach diesen Planspielen eine leichte Beute von Bernhard Kisch <schmunzel..> Ich kann vor diesen Sandkastenspielen nur warnen, bei 5 Kandidaten sind viele Möglichkeiten gegeben. Durch dieses taktieren kann dann nämlich der/die eigene Wunschkandidat/in wegen ein paar Stimmen auf der Strecke bleiben. Es ist also ratsam, jegliches taktieren zu unterlassen.