FWG- Kindereien werden durchschaubar.
Langsam lichten sich die Nebelschwaden und die Hintergründe der von den Stadträten Dehner und Spieler angezettelten TO- Affäre werden sichtbar. Öffentlich bekannt sind ja mittlerweile mehrere Tatsachen: Laut teilweise falschem WZ- Bericht zog die FWG- Fraktion in der nichtöffentlichen Sitzung aus; der Versuch der Stadtentwicklungsgesellschaft "Gemeinsam zum Erfolg", (GF Wolfgang Eckardt) den Wohnmobilhafen und den defizitären Hochseilklettergarten der Stadt Bad Windsheim anzudrehen, scheiterte. http://www.windsa.net/article-gemeinsam-zum-erfolg-74284608.html. STR Seiboth machte den Baulöwen Gerhäuser, Spieler und Wild wiederholt Schwierigkeiten, z. B. rechtswidrige Vergabepraxis der Planungsleistungen zum Neubau des Feuerwehrhauses. Damit ergibt sich mit etwas Fantasie und unter Einbezug von Lebenserfahrung und Logik folgendes Gesamtbild:
- Bereits im Vorfeld versuchten die Stadtverwaltung und der Bürgermeister, abzuklären, ob die an der Stadtentwicklungsgesellschaft beteiligten Stadträte W. Eckardt (FWG), Dr. St. Eckardt (FWG), W. Spieler (FWG), H. Wild (FWG), G. Gerhäuser (CSU) und Frank Gurrath (CSU) an der Abstimmung teilnehmen dürften. Man kam merkwürdigerweise zur Auffassung, dass einer Teilnahme an der Abstimmung nichts im Wege stünde.
- Die FDP- Stadträte Seiboth und Gampe hakten nach und erreichten durch Intervention beim LRA, dass die Dreistigkeit der vorgenannten 6 Stadträte keinen Erfolg hatte, sie durften nicht an der Abstimmung teilnehmen. Dies wurde von den Betroffenen aber nicht einfach so akzeptiert, es gab erhebliche Auseinandersetzungen, bis die betroffenen Stadträte endlich den Sitzungssaal verlassen hatten.
- Bedingt durch die erzwungene Abwesenheit dieser 6 Stadträte misslang dann auch der Versuch, die beiden defizitären Investitionen Wohnmobilhafen und Hochseilklettergarten der Stadt anzudrehen.
- In der letzten Wahlperiode waren die Baulöwen Gerhäuser, W. Eckardt, Wild, Spieler und Stadtbaumeister Geismann noch weitestgehend unter sich. Besonders bei schwierigen und komplizierten Sachverhalten konnte kaum ein anderer Stadtrat etwas entgegen setzen. Man konnte oft schalten und walten wie man wollte. Ein exemplarisches Beispiel war dann die rechtswidrige Vergabe der Planungsleistungen Phase 1 bis 4 zum Neubau des Feuerwehrhauses. Diesem Missverhältnis setzte dann der Bauexperte Dieter Seiboth in der jetzigen Wahlperiode ein Ende. Seiboth wagte es sogar in öffentlicher Sitzung, den Platzhirschen STR Gerhäuser darauf hinzuweisen, dass nicht er (D. Seiboth) vorbestraft sei, sondern STR Gerhäuser. Dass so etwas nicht gerade Sympathien schafft, ist wohl jedem Leser klar.
- Offenbar lag man dann deshalb bei FWG und Liste Land ständig auf der Lauer, um insbesondere STR Seiboth endlich eine Abreibung zu verpassen und einen Schuss vor den Bug zu setzen. Als dann der Zettel mit der Tagesordnung nach hinten an einen Zuhörer gereicht wurde, witterte man Morgenluft und glaubte offenbar, endlich Munition in die Hand bekommen zu haben. Man konstruierte daraus flugs die Weitergabe der gesamten Unterlagen zur nichtöffentlichen Sitzung an einen Blogbetreiber, die Windsheimer Zeitung machte sich zum Komplizen und veröffentlichte diese jämmerliche, dämliche und lebensfremde Version ungeprüft.
- Zur falschen Zeit am falschen Ort: Es ist wohl jedem klar, dass die Weitergabe der Tagesordnung an jeden anderen Zuhörer absolut kein Problem gewesen wäre, aber sie erfolgte ausgerechnet an diesen Blogbetreiber.
- Sicher sind diese Vorkommnisse auch immer noch Nachwirkungen des damaligen anonymen Blogs www.windsheimer-geschichten.blogspot.com. Insbesondere die FWG scheint dieses Blog-Trauma nicht los zu werden, man lastet dem damaligen Blog alles an, was in letzter Zeit schief ging: Abwahl von W.Eckardt, Verlust eines Stadtratssitzes beim Vasallen Liste Land, und sogar private wirtschaftliche Schäden werden geltend gemacht.
Damit ist jetzt auch klar, dass diese angezettelten Vorwürfe zu dem werden, was man von Seiten der Beschwerdeführer Dehner und Spieler sicher niemals wollte: Ein vielleicht nur allgemeiner milder Hinweis an das beschuldigte Stadtratsmitglied und eine enorme kostenlose Werbung für den Blog www.windsa.net. Weder das beschuldigte Stadtratsmitglied, noch der Blogbetreiber werden sich im geringsten beeindrucken lassen. Man wird sogar ganz im Gegenteil in der Zukunft noch wesentlich motivierter sein als bisher. Das Ganze ist auch ein Zeichen von Missmanagement des Bürgermeisters. Wenn man den gesunden Menschenverstand außer Acht lässt und sich nur auf seine Verwaltung verlässt, kommen solche sinnlosen Vorkommnisse heraus.
Der Berg kreißte und gebar ein Mäuslein!