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19. September 2011 1 19 /09 /September /2011 16:52

Planungsausschuss wieder mit dem gleichen Thema.

Nachdem alle bisherigen Bemühungen mehr oder weniger gescheitert waren, versucht es am morgigen Dienstag Ralf Polito selber, den Stadtrat zu überzeugen. Grundsätzlich gab es zwar bereits eine Zustimmung des Stadtrates, diese wurde aber von einem schlüssigen Verkehrsgutachten abhängig gemacht.

Mehrere Varianten eines Gutachters waren insbesondere der FWG nicht plausibel genug. Fast alle jetzigen Probleme hat sich der Stadtrat selber zuzuschreiben, weil man einer großen EDEKA- Lösung, die eine gemeinsame Bebauung der nebeneinander liegenden Grundstücke der Familien Speier und Polito vorsah, die Zustimmung verweigerte. Die Märkte haben sich nur geringfügig unterschieden, der damals geplante EDEKA- Markt war in der überbauten Gesamtfläche nur um ca. 100 qm größer.

Die Familie Speier war gezwungen, ihr Grundstück anderweitig zu vermarkten. Durch diese Fehlentscheidung des Stadtrates häufen sich jetzt die Probleme beim Bauantrag für den REWE- Markt der Familie Polito.

  • Durch die Nähe der REWE- Ausfahrt zur Einmündung der Raiffeisenstraße in die Jahnstraße ergeben sich große Probleme für die Gestaltung der Ausfahrt.
  • Während bei der großen Lösung weitaus mehr Parkplätze geplant und möglich waren, hat man jetzt Mühe, die Untergrenze der vorgeschriebenen Parkplätze gerade so zu erreichen.
  • Bei der großen Lösung hätte es weitaus mehr Gestaltungsmöglichkeiten gegeben.
  • Bei der großen EDEKA- Lösung waren von Anfang an zwei Linksabbiegerspuren eingeplant, es verwundert schon sehr, dass man dann beim REWE-Markt überhaupt versuchte, mit einer einzigen Ausfahrt zurecht zu kommen.
  • Merkwürdigerweise wurde beim damaligen Bauvorhaben EDEKA- Markt ein dort bereits vorhandener älterer EDEKA- Markt mit 800 qm nicht gegengerechnet. Diese Gegenrechnung wird jetzt insbesondere von der SPD für das Nachbargrundstück ins Spiel gebracht. Auf dem Gelände des geplanten REWE- Marktes war früher eine Baustoffhandlung.

Man darf gespannt sein, ob sich Teile des Stadtrates auch morgen wieder in Verweigerung üben, oder ob es endlich vorwärts gehen kann, mit Investitionen für Arbeitsplätze und Einkaufsmöglichkeiten. Den meisten Bad Windsheimer ist wohl klar, wie der Hase in dieser Sache läuft. Die Grundstücke sind schlicht in den falschen Händen. Auch meine eigene (RM) Meinung deckt sich mit der Meinung sehr vieler anderer Bad Windsheimer Bürger und Gesprächspartner: Am Beispiel Handelshof/Kaufland, beim EDEKA- Blümlein und auch beim Plus-Markt/Netto-Markt sah man deutlich, wie flott so etwas vonstatten gehen kann, wenn man Uffenheimer und andere in die Projektierung mit einbezieht. Es wird wohl noch einiges ans Tageslicht kommen, in dieser Sache.

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