Sehr guter Vorschlag von Thomas Laue.
Leicht aufgebessert sollen die "Hungerlöhne" der Stadt für Hand- und Spanndienste werden. FWG-Fraktionschef Thomas Laue hat im Stadtrat angeregt, die Vergütung für Hand- und Spanndienste zu erhöhen. Laue weist auf die soeben erhöhten Stundensätze der Siebener hin und verlangt auch für "normale" Landwirte einen Stundensatz von 11 € für die Handarbeit. Für Arbeiten mit Schlepper und Anhänger sollen inklusive AK nun 20 € je Stunde anstatt bisher 15,50 € je Stunde bezahlt werden. Da die Siebener in diesem Jahr mehr Geld bekommen, sei dieser Schritt nötig. Die Stadtverwaltung bereitet die Änderungen vor.
http://www.windsa.net/article-stadt-bad-windsheim-zahlt-hungerlohne-101947821.html
Damit ist das Niveau für Handarbeit auf einem akzeptablen Niveau. Viel zu niedrig sind nach wie vor die Stundensätze für Arbeiten mit Schlepper und Wagen oder Frontlader. Ein mittelgroßer Schlepper mit 66 kw ( = 90 PS) hat einen mittleren Stundenverbrauch von 10 Liter Dieselkraftstoff. Bei 1,40 € je Ltr. entstehen also 14 € Spritkosten je Stunde. Zusammen mit diesen 11 € für die Arbeitskraft ergibt dies alleine schon 25 € je Stunde. Damit wäre bei diesen insgesamt angenommenen 20 € je Stunde nicht einmal der Sprit bezahlt, Schlepper und Wagen werden quasi umsonst geliefert". Man darf gespannt sein, wie der Stadtrat entscheidet.