Anonyme Mails an den Blog
Ab und zu bekomme ich anonyme Mails, mit der Bitte, bestimmte Missstände zu benennen und zu kritisieren. Das Mindeste sollte sein, dass sich der Absender mit Namen zu erkennen gibt, damit ich per Rückruf verifizieren kann. Das heißt dann aber noch nicht, dass ich den Namen auch im Blog nenne, dies passiert immer erst nach ausdrücklichem Einverständnis des Absenders. Niemand muss also Angst haben, dass ich eine Zuschrift ohne ausdrückliche Zustimmung im Blog veröffentliche.
Ich selber kann mit meinem Namen nur für Sachverhalte gerade stehen, die ich auch selber überprüft habe. Dies ist schon aus zeitlichen Gründen nur im Ausnahmefall möglich.
Wenn also z. B. in Bad Windsheim beim so genannten kleinen Mann nicht Schnee geräumt wird, während dies bei der Prominenz angeblich passiert, möchte doch bitte der/die Betroffene einen kleinen Artikel schreiben, den ich dann unter diesem Namen veröffentliche.
Ich selber halte durch meine Veröffentlichungen für vieles den Kopf hin und möchte dies nicht auch noch fürs Schneeräumen in Bad Windsheim tun.
Wo soll da eigentlich ein Problem sein, selber einen kleinen Artikel zu verfassen, den ich dann unter Namensnennung des Verfassers veröffentlichen kann. Detlef Schulenburg hat das doch schon mehrfach vorgemacht, im übrigen ist Zivilcourage laut Politikeraussagen sehr erwünscht und gefragt.