25. Februar 2010
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17:49
Ledertheils Pfeifenspruch sorgt für Ärger
Ralf Ledertheils Äußerung anlässlich der Aschermittwochsveranstaltung der SPD ruft weitere Reaktionen hervor. Ledertheil hatte dort sinngemäß gesagt, dass man den übrigen Landkreis in der Pfeife rauchen könne, wenn man die Tourismuszahlen im Landkreis mit denen von Bad Windsheim vergleichen würde.
Nachdem bereits die FWG reklamiert und verlangt hatte, dass sich Ledertheil öffentlich entschuldigen sollte, hat sich nun auch der Emskirchener Ex-Bürgermeister und Kreisrat Dieter Schmidt (CSU) in einem polemischen FLZ- Leserbrief geäußert. Der ehemalige absolute Thermengegner Schmidt wies darauf hin, dass die guten Zahlen Bad Windsheims im wesentlichen durch außergewöhnliche Umstände zustande kamen. So seien für die Therme extrem hohe Zuschüsse des Freistaates Bayern geflossen, das Freilandmuseum sei vom damaligen CSU- Bezirksrat Josef Klein nach Bad Windsheim geholt worden und das Kurbad würde unter Beteiligung des Landkreises betrieben.
Schmidts Ausführungen gipfeln in der Behauptung, dass man in Herzogenaurach aufgeatmet habe, als man Ledertheil dort los wurde. Dieter Schmidt schickte dann noch mit besten Grüßen ein Tabakskrümel an die ehemalige Freie Reichsstadt Bad Windsheim.
Und jetzt der Clou an der ganzen Sache: Dieter Schmidt hat sich mit seinem Leserbrief voll ins eigene Knie geschossen. Schmidt (CSU) wurde nämlich nach 24 Bürgermeisterjahren in der Stichwahl vom eigenen Emskirchener Wähler in die Wüste geschickt, man zog doch tatsächlich den Nobody Harald Kempe von der ÖDP vor. Nach der Wahl soll auch in Emskirchen aufgeatmet worden sein. Es ist auch nicht klar, wer da mit welcher Pfeife raucht. Ralf Ledertheil wurde jedenfalls im Gegensatz zu seinem Vorgänger W. Eckardt noch niemals Pfeife rauchend gesehen.
Ralf Ledertheils Äußerung anlässlich der Aschermittwochsveranstaltung der SPD ruft weitere Reaktionen hervor. Ledertheil hatte dort sinngemäß gesagt, dass man den übrigen Landkreis in der Pfeife rauchen könne, wenn man die Tourismuszahlen im Landkreis mit denen von Bad Windsheim vergleichen würde.
Nachdem bereits die FWG reklamiert und verlangt hatte, dass sich Ledertheil öffentlich entschuldigen sollte, hat sich nun auch der Emskirchener Ex-Bürgermeister und Kreisrat Dieter Schmidt (CSU) in einem polemischen FLZ- Leserbrief geäußert. Der ehemalige absolute Thermengegner Schmidt wies darauf hin, dass die guten Zahlen Bad Windsheims im wesentlichen durch außergewöhnliche Umstände zustande kamen. So seien für die Therme extrem hohe Zuschüsse des Freistaates Bayern geflossen, das Freilandmuseum sei vom damaligen CSU- Bezirksrat Josef Klein nach Bad Windsheim geholt worden und das Kurbad würde unter Beteiligung des Landkreises betrieben.
Schmidts Ausführungen gipfeln in der Behauptung, dass man in Herzogenaurach aufgeatmet habe, als man Ledertheil dort los wurde. Dieter Schmidt schickte dann noch mit besten Grüßen ein Tabakskrümel an die ehemalige Freie Reichsstadt Bad Windsheim.
Und jetzt der Clou an der ganzen Sache: Dieter Schmidt hat sich mit seinem Leserbrief voll ins eigene Knie geschossen. Schmidt (CSU) wurde nämlich nach 24 Bürgermeisterjahren in der Stichwahl vom eigenen Emskirchener Wähler in die Wüste geschickt, man zog doch tatsächlich den Nobody Harald Kempe von der ÖDP vor. Nach der Wahl soll auch in Emskirchen aufgeatmet worden sein. Es ist auch nicht klar, wer da mit welcher Pfeife raucht. Ralf Ledertheil wurde jedenfalls im Gegensatz zu seinem Vorgänger W. Eckardt noch niemals Pfeife rauchend gesehen.