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18. März 2010 4 18 /03 /März /2010 18:37
Was kostet das Feuerwehrhaus wirklich?

Bis jetzt hat der Stadtrat noch keine genauen Zahlen, was das Feuerwehrhaus kosten soll, warum eigentlich??

Es fehlt immer noch eine genaue Aufstellung aller Kosten, - einschließlich der (!) Nebenkosten. Es ist ja hinreichend bekannt, dass Kalkulationen des Herrn Stadtbaumeisters Geismann des öfteren nicht komplett waren und im Nachhinein deutlich nach oben korrigiert werden mussten.

Niemand scheint sich bisher Gedanken über Weiterverwendung oder Abriss des alten Feuerwehrhauses gemacht zu haben. Die Geschäftsleitung des daneben liegenden Altersheimes der Hospitalstiftung hat jedenfalls mitgeteilt, dass auf absehbare Zeit kein Interesse am Gebäude besteht. Die eventuellen Abrisskosten des alten Feuerwehrhauses werden auf jeden Fall den Wert des Grundstückes weit übersteigen, sodass auch hier zusätzliche Kosten anfallen. Ein Umbau zu anderen Zwecken dürfte nicht in Frage kommen.

Um die Neubaukosten zu drücken, wurde einfach geplant, keine eigene Heizzentrale zu bauen, sondern einfach den Neubau an die Heizung des naheliegenden Betriebsgebäudes der Stadtwerke anzuschließen. Dort soll man jedoch mittlerweile der Meinung sein, dass man selber eine neue Heizung bräuchte, man könne ja dann an die Heizung des neuen Feuerwehrhauses anschließen. 

Fakt ist aber: Es wurde ein Beschluss des Stadtrates gefaßt! Die Mehrheit im Stadtrat möchte ein neues Feuerwehrhaus! Dafür haben wir noch länger kaputte Straßen und Gehwege.

Keine detaillierte Kostenaufstellung, aber ein Beschluss der ins Uferlose geht! Hat man den Stadtrat von Seiten der Verwaltung getäuscht?? Hier ist auch Stadtrat Volkert (CSU) zu zitieren, der das auf einen ganz einfachen Nenner bringt: Man solle sich nicht so zieren, früher, zu Eckardts Bürgermeisterzeiten sei es ja auch immer irgendwie gegangen und man werde dieses Projekt dann wohl auch irgendwie über die Runden kriegen.

Welche Rolle spielt hier eigentlich Bürgermeister Ledertheil, der ja laut immer wieder hervorgehobener Wahlkampfaussage die Stadt Bad Windsheim innerhalb von 10 Jahren schuldenfrei machen wollte!! Einfach immer den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen, um sich dann einfach einer sich abzeichnenden Mehrheit anzuschließen, kann doch wohl keine Lösung sein. Erst heute konnte man die Aussage Ledertheils lesen, dass Bad Windsheim dreimal so hoch verschuldet sei, wie der Rest Bayerns!

Der Stadtrat sollte sich nochmals überlegen, ob in der momanten sehr prekären finanziellen Situation der Stadt Bad Windsheim die richtigen Entscheidungen zum Wohle aller Bürger getroffen wurden.







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