10. März 2010
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20:22
Getrag: Trotz Verzicht werden Mitarbeiter entlassen.
Trotz Verzicht auf Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld und auf eine Tariferhöhung sollen im Werk Bad Windsheim 100 Mitarbeiter entlassen werden.
Das bedeutet also im Umkehrschluss, dass durch den Verzicht der Mitarbeiter die Abfindungen für die entlassenen Kollegen bezahlt werden können. Als Dank bekommen die Mitarbeiter dann nach der Kündigung weniger Arbeitslosengeld, weil Sie auf Tarifansprüche verzichtet haben.
Alles nach der Getrag-Vision "Wir machen's besser" ?
Oder will man hier den Banken nacheifern? Die haben Ihr Fehlmanagement nämlich auch von den Bürgern bezahlen lassen. Das steckt scheinbar an?!
Da werden Werke in Indien und China gebaut. Dann wird sich von dem Geschäftsführer und 1. Visioner Dieter Schlenkermann getrennt. Es wird ein neuer Indischer Geschäftsführer eingestellt und jetzt stehen Entlassungen und die noch mit Vorleistungen an!? Werden die Entlassenen später wieder durch Zeitarbeitskräfte oder Ähnlichem aufgestockt?
Da kann man der Gewerkschaft und den Betriebsräten nur raten, den Verzicht auf tarifliche Ansprüche nur dann zuzustimmen, wenn für alle Mitarbeiter eine Beschäftigungssicherung schriftlich zugesichert wird. Wenn nicht, kann man einen Verzicht auf tarifliche Leistungen nicht verantworten.
Der neuen Geschäftsleitung kann man nur raten die Getrag Vision: "Wir machen's besser" ernster zu nehmen und auf alte Tugenden zurückzukommen. Denn nicht alles Neue muss unbedingt besser sein.
Detlef Schulenburg
Trotz Verzicht auf Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld und auf eine Tariferhöhung sollen im Werk Bad Windsheim 100 Mitarbeiter entlassen werden.
Das bedeutet also im Umkehrschluss, dass durch den Verzicht der Mitarbeiter die Abfindungen für die entlassenen Kollegen bezahlt werden können. Als Dank bekommen die Mitarbeiter dann nach der Kündigung weniger Arbeitslosengeld, weil Sie auf Tarifansprüche verzichtet haben.
Alles nach der Getrag-Vision "Wir machen's besser" ?
Oder will man hier den Banken nacheifern? Die haben Ihr Fehlmanagement nämlich auch von den Bürgern bezahlen lassen. Das steckt scheinbar an?!
Da werden Werke in Indien und China gebaut. Dann wird sich von dem Geschäftsführer und 1. Visioner Dieter Schlenkermann getrennt. Es wird ein neuer Indischer Geschäftsführer eingestellt und jetzt stehen Entlassungen und die noch mit Vorleistungen an!? Werden die Entlassenen später wieder durch Zeitarbeitskräfte oder Ähnlichem aufgestockt?
Da kann man der Gewerkschaft und den Betriebsräten nur raten, den Verzicht auf tarifliche Ansprüche nur dann zuzustimmen, wenn für alle Mitarbeiter eine Beschäftigungssicherung schriftlich zugesichert wird. Wenn nicht, kann man einen Verzicht auf tarifliche Leistungen nicht verantworten.
Der neuen Geschäftsleitung kann man nur raten die Getrag Vision: "Wir machen's besser" ernster zu nehmen und auf alte Tugenden zurückzukommen. Denn nicht alles Neue muss unbedingt besser sein.
Detlef Schulenburg