13. Oktober 2009
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19:48
Ähnliche Krankenhaus- Probleme in der Oberpfalz:
Auch im Landkreis Neustadt/Waldnaab hatte man ähnliche Probleme wie im Landkreis NEA. Auf meine Bitte hin schreibt mir Altbürgermeister und Kreisrat Josef Zilbauer folgendes:
"Wie ja hinreichend bekannt, wurden die Krankenhäuser der Landkreise Neustadt a.d.Waldnaab und Tirschenreuth sowie das Klinikum der kreisfreien Stadt Weiden i.d. OPf. in eine gemeinnützige AG überführt. Vor diesem Akt gab es langwierige Diskussionen in den jeweiligen Fraktionen und Gremien. Hintergrund dieser Gespräche war die Zusage, dass jedes der acht Häuser seine Funktion beibehält bzw. u.U. eine Verbesserung erfährt. So konnte unser 80 Bettenhaus in Vohenstrauß als Institution der Grundversorgung erhalten werden. Wir hatten dazu noch einen Vorteil gegenüber den anderen Häusern, nämlich in der Art, dass seit längerer Zeit im Haus Belegärzte - Chirurgie und Inneres - tätig sind und diese von der Bevölkerung des Altlandkreises Vohenstrauß auch angenommen werden. Außerdem wurde im 1. Stock des Hauses noch eine Einrichtung für Schädel-Hirn-Verletzte eingerichtet, die als GmbH von Privatleuten betrieben wird. Diese Einrichtung ist einzigartig in der Oberpfalz. Die Leute bei uns sind froh, dass das Krankenhaus gehalten werden konnte. Die Erstversorgung, die rund um die Uhr gewährleistet ist, wird von der Bevölkerung dankbar zur Kenntnis genommen und trägt zur Beruhigung der politischen Situation bei. Wirtschaftlich wird seit einiger Zeit eine schwarze Null geschrieben. Außerdem hat ein Beleger sogar seine Praxis ins Krankenhaus verlegt."
Auch im Landkreis Neustadt/Waldnaab hatte man ähnliche Probleme wie im Landkreis NEA. Auf meine Bitte hin schreibt mir Altbürgermeister und Kreisrat Josef Zilbauer folgendes:
"Wie ja hinreichend bekannt, wurden die Krankenhäuser der Landkreise Neustadt a.d.Waldnaab und Tirschenreuth sowie das Klinikum der kreisfreien Stadt Weiden i.d. OPf. in eine gemeinnützige AG überführt. Vor diesem Akt gab es langwierige Diskussionen in den jeweiligen Fraktionen und Gremien. Hintergrund dieser Gespräche war die Zusage, dass jedes der acht Häuser seine Funktion beibehält bzw. u.U. eine Verbesserung erfährt. So konnte unser 80 Bettenhaus in Vohenstrauß als Institution der Grundversorgung erhalten werden. Wir hatten dazu noch einen Vorteil gegenüber den anderen Häusern, nämlich in der Art, dass seit längerer Zeit im Haus Belegärzte - Chirurgie und Inneres - tätig sind und diese von der Bevölkerung des Altlandkreises Vohenstrauß auch angenommen werden. Außerdem wurde im 1. Stock des Hauses noch eine Einrichtung für Schädel-Hirn-Verletzte eingerichtet, die als GmbH von Privatleuten betrieben wird. Diese Einrichtung ist einzigartig in der Oberpfalz. Die Leute bei uns sind froh, dass das Krankenhaus gehalten werden konnte. Die Erstversorgung, die rund um die Uhr gewährleistet ist, wird von der Bevölkerung dankbar zur Kenntnis genommen und trägt zur Beruhigung der politischen Situation bei. Wirtschaftlich wird seit einiger Zeit eine schwarze Null geschrieben. Außerdem hat ein Beleger sogar seine Praxis ins Krankenhaus verlegt."