6. August 2009
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17:45
Bad Windsheim: Es hat sich ausge-„Jam“t!
Am Freitag vor dem Altstadtfest: Nachdem am Weinmarkt offenbar (Sperrstunde?) nichts mehr ausgeschenkt wurde, beschlossen zwei Jungfuchs-Stadträte, das Musik-Cafe „Jam“ in der Metzgergasse aufzusuchen. Gegen 1:45 Uhr traf man in bereits gehobener Stimmung dort ein. Während sich der rote Stadtratskollege hygienisch, sittsam und bescheiden verhielt, haute der schwarze Volksvertreter ganz schön auf den Putz. Obwohl die Sperrstunde bereits abgelaufen war und alle Gäste schon abkassiert waren, bestellte er Getränke. Da ja gleich zwei Stadträte anwesend seien, werde es auch keine Probleme mit der Sperrstunde geben, ließ er verlauten. Er erklärte sich sogar bereit, eventuell anfallende Ordnungsstrafen wegen Sperrzeitübertretung persönlich zu übernehmen. Der Kneipenwirt ging ans Mikrofon, gab allen Gästen bekannt, dass es keine Probleme mit der Sperrstunde geben würde, und sprach trotzdem einen Platzverweis für beide Stadträte aus.
Damit protestierte er gegen die erst kürzlich vom Stadtrat drastisch verlängerten Sperrzeiten, die für ihn existenzgefährdend seien.
Am Freitag vor dem Altstadtfest: Nachdem am Weinmarkt offenbar (Sperrstunde?) nichts mehr ausgeschenkt wurde, beschlossen zwei Jungfuchs-Stadträte, das Musik-Cafe „Jam“ in der Metzgergasse aufzusuchen. Gegen 1:45 Uhr traf man in bereits gehobener Stimmung dort ein. Während sich der rote Stadtratskollege hygienisch, sittsam und bescheiden verhielt, haute der schwarze Volksvertreter ganz schön auf den Putz. Obwohl die Sperrstunde bereits abgelaufen war und alle Gäste schon abkassiert waren, bestellte er Getränke. Da ja gleich zwei Stadträte anwesend seien, werde es auch keine Probleme mit der Sperrstunde geben, ließ er verlauten. Er erklärte sich sogar bereit, eventuell anfallende Ordnungsstrafen wegen Sperrzeitübertretung persönlich zu übernehmen. Der Kneipenwirt ging ans Mikrofon, gab allen Gästen bekannt, dass es keine Probleme mit der Sperrstunde geben würde, und sprach trotzdem einen Platzverweis für beide Stadträte aus.
Damit protestierte er gegen die erst kürzlich vom Stadtrat drastisch verlängerten Sperrzeiten, die für ihn existenzgefährdend seien.