25. Juli 2019
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FWG- Jahresversammlung, Demenzzentrum ohne Hirnschmalz
Es ist nicht die Pflichtaufgabe einer Kommune, ein Demenzzentrum zu bauen, anderswo überlässt man solch ein Riesenprojekt den Profis von Diakonie und Caritas. Gleich mehrere Tatsachenverdrehungen enthielten die Aussagen des FWG- Fraktionsvorsitzenden Spieler in der FWG- Versammlung. Die Reißleine haben eben nicht Stadtrat und Bürgermeister gezogen, sondern in einer extra anberaumten Samstagssitzung eindeutig das Landratsamt mit Landrat Weiß persönlich. Selbst dann gab es noch Überlegungen seitens der Stadt, das Gutachten des Landratsamtes mittels eines weiteren Gutachtens auszuhebeln. Die bisher ausgegebenen 1,3 Millionen Euro dann noch als positiv hinzustellen, indem behauptet wird, "dass man aus diesen Dingen heraus unglaublich viel lernen durfte", ist meiner Meinung nach eine totale Blamage für einen langjährigen Stadtrat und Fraktionsvorsitzenden, der zudem noch seit Jahrzehnten beruflich als Archtekt tätig ist. Offensichtlich haben hier alle Baulöwen im Stadtrat einschließlich Kämmerer und Bürgermeister kläglich versagt. Zusammen mit der Schadensumme bei der Insolvenz der Klärschlammverwertungsanlage Dinkelsbühl sind das jetzt schon über 4 Millionen €, die leichtsinnigerweise und amateurhaft verpulvert wurden und an anderer Stelle im Stadthaushalt fehlen. Vielleicht sollte man eine Gedenkfeier mit Mahnwache vorbereiten, wenn 5 Millionen Euro erreicht sind. Es ist ein Skandal, wie leichtsinnig man mit dem Geld anderer Leute umgeht.
Richard Müller
Berolzheim 11a
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Leserbriefe sollten sicherlich möglichst aktuell sein, meine Vorgehensweise war folgende:
Freitag 19.07.2019 gegen Mittag, tel. Anfrage bei der WZ, ob mein Leserbrief noch am Samstag erscheinen würde; Antwort nein, am Samstag sei der Lokalteil sowieso voll, wg kirchlichen Nachrichten usw.
Montag 22.08.2019 gegen Mittag, Zusendung Leserbrief per eMail an die WZ-Redaktion, keine Reaktion
Dienstag, 23.08.2019 vormittags, Anruf in der Redaktion; Nachfrage, ob vielleicht wiedermal der Spamordner nicht kontrolliert worden sei, Antwort "der Chef (H. Delp) muss Leserbriefe generell erst freigeben, er sei aber manchmal nicht da, heute allerdings wäre er schon im Hause gewesen, nach erster Durchsicht dürfte einer Veröffentlichung nichts im Wege stehen"; ich teilte mit, dass ich telefonisch ganztägig zu erreichen sei.
Mittwoch 24.08.2019 WZ ohne Leserbrief
Donnerstag 25.08.2019 WZ ohne meinen Leserbrief
Donnerstag 25.08.2019 gegen Mittag, Leserbrief zurückgezogen, Veröffentlichung untersagt.
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Man scheint bei der WZ kein sehr großes Vertrauen in seine Mitarbeiter zu haben, wenn selbst einfachst formulierte Leserbriefe erst vom "Chef" freigegeben werden müssen. Wenn dann dieser möglicherweise patriarch ähnliche Chef nicht erreichbar ist, werden Leserbriefe zu altem Käse. Knapp zwei Wochen nach erscheinen des ursprünglichen WZ- Artikels ist dann sicher deutlich zu spät.
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Detlef Schulenburg: Die können es einfach nicht!!! Heute am 25.Juli 2019 steht auf Seite 1 im Heimatteil der WZ unter Stadtrat / Marathonsitzung: Beginn im Sitzungssaal = um 19:30 Uhr. Auf Seite 2 steht in derselben Zeitung unter Politik und Parteien = Öffentliche Sitzung des Stadtrates = 19:00 Uhr im Sitzungssaal. Was soll man dazu noch sagen? Zu den Geheimnissen unseres Geheimrates kommen noch die Falschinformationen unseres WZ- Heimatteiles. Die arbeiten scheinbar Hand in Hand? Die passen zusammen, wie die Faust aufs Auge. Das Einzige was die wirklich gut können, ist Leserbriefschreibern das Schreiben zu verleiten, um ja keine Wahrheiten publik machen zu müssen. Man könnte meinen die müssen Hofnarren schützen. Das passt alles zu der Infopolitik des 1. Bürgermeisters. Bis heute am 25.07.19 um 09:00 Uhr steht die Tagesordnung der Stadtratsitzung immer noch nicht im Internet der Stadt.