Pächter des Wirtshauses am Freilandmuseum rausgeekelt.
Die Bezirkstags- CSU mit ihrem Präsidenten Richard Bartsch ist in der Affäre um die Bezirkskliniken schwer unter Beschuss geraten. Nachdem die CSU dem Klinikmanager Nawratil trotz mehrfacher schwerer Vorwürfe und eindeutiger Hinweise in Nibelungentreue beigestanden hatte, ist der politische Flurschaden jetzt gewaltig. Bezirkstagspräsident Bartsch hat zusammen mit seinen Parteifreunden eine totale Bruchlandung hingelegt.
Die Bad Windsheimer Bürger erinnern sich auch an den Rausschmiss der beliebten Pächterfamilie Rienecker, die eine Erfolgsgeschichte sondersgleichen mit dem Wirtshaus am Freilandmuseum bewirkt hatte. Die Rieneckers hatten die ursprünglich geplante Weinstube zu einem umsatzstarken Wirtshaus mit fränkischen Spezialitäten weiter entwickelt. Eine gängige Aussage von Bad Windsheimer war: " Wenn der Rienecker was in die Hand nimmt, dann klappt das auch zu 100 % ".
Davon hatte auch der Bezirk durch hohe Pachteinnahmen profitiert. Dies hinderte jedoch den Bezirk nicht, eine Veränderungskündigung der Rieneckers zum Anlass zu nehmen, unter Federführung von Bartsch die Familie Rienecker komplett rauszuwerfen. Eine Ausschreibung gewann dann ein Gastronom aus Baden Württemberg, der dann seine Zusage blamabel wieder zurück zog. Auch in einer weiteren Ausschreibung wurden die Rieneckers nicht berücksichtigt. Diese Vorgehensweise erfuhr von sehr vielen Bad Windsheimern massive Kritik, man ließ sich jedoch seitens des Bezirkes nicht beirren.
Bei den kommenden Bezirkstagswahlen sollte dieses rüde Vorgehen der Bezirkstags- CSU berücksichtigt werden. Mein Vorschlag: Keine Stimme für die Bezirks- CSU, insbesondere keine Stimme für Herrn Bartsch!