Heute am 24.03.17 in der WZ im Heimatteil war auf der Titelseite mit Überschrift zu lesen: Landrat nimmt Abstand.
Auch die Sparkasse geht auf Distanz zu Godehard Schramm.
Vorwürfe des Rassismus
Was war geschehen?
Der Schriftsteller und Lyriker hat in seinem neuen Buch doch tatsächlich Wörter verwendet, die man scheinbar bei uns nicht mehr verwenden darf?
Die 2 Wörter: Asyl-Erpresser und Einwanderungs-Einbrecher. Also zwei Wörter die jeder sofort versteht. Was macht man daraus? Einen verkleideten Rassismus.
Sind wir wirklich schon soweit, dass man Wahrheiten nicht mehr sagen darf? Soll das heißen, dass es Asylerpresser und Einwanderungseinbrecher nicht gibt? Natürlich gibt es so etwas. Keiner behauptet, dass alle so sind. Aber auch sowas gibt es leider. Dann darf man auch darüber sprechen. Warum werfen die denn ihre Ausweise / Papiere weg? Wir haben scheinbar ein Riesenproblem, unsere Sprache so zu verwenden, damit jeder das auch sofort versteht.
Wenn man nur überlegt, was man alles bei uns nicht mehr sagen darf, kommt man schon ins grübeln. Keine Negerküsse mehr. Kein Zigeunerschnitzel mehr. Keine Mohrenköpfe mehr. Keine Nafris (Nordafrikaner) mehr.
Wahrscheinlich darf man auch bald das Wort Rassismus nicht mehr sagen?
"Kann das sein, dass wir nicht mehr ganz sauber sind?" Oder darf man das auch nicht sagen?
"Wir" haben ein Riesenproblem. "Wir" wollen scheinbar nicht mehr "wir" sein! "Wir" übernehmen lieber jedes englische Wort in unseren Wortschatz um ja nicht "wir" sein zu müssen?
Theo Lingen täte sagen: Traurig! Traurig!
Detlef Schulenburg