Öffentliche Entschuldigung ist erforderlich.
Vom Landratsamt NEA wurden geschäftsschädigende Behauptungen zu einer angeblichen Tierfutterproduktion über die Pächterfamilie des Wirtshauses im Freilandmuseum in die Welt gesetzt. Es reicht nicht, wenn dann am nächsten Tag in der Presse nur eine Korrektur zu lesen ist. Landrat Weiß sollte sich in einer Pressekonferenz zusammen mit seinen Mitarbeitern Höfler und Kahler der Öffentlichkeit stellen und sich bei der Familie Rienecker entschuldigen.
Obwohl dem Bezirkstagspräsidenten Bartsch diese einzige Hygiene- Beanstandung innerhalb von 30 Jahren vom Februar 2014 mit dem lächerlichen Bußgeld von 200 € längst bekannt war, lud er danach noch mehrfach Gäste in genau dieses Wirtshaus ein, unter anderem seine Kollegen aus ganz Bayern. Auch (Ernährungs !) - Bundesminister Schmidt war mit seinen ausländischen Ministerkollegen anlässlich der Osingverlosung noch im Oktober im Wirtshaus, ohne dass jemand gesundheitliche Schäden davon trug. Im Dezember war dann für Herrn Bartsch genau dieses Bußgeld vom Februar ein wesentlicher Grund, die Familie Rienecker bei der Neuausschreibung nicht mehr zu berücksichtigen. Der Bezirkstag sollte sein unverständliches und museumsschädigendes Verhalten überdenken.
Richard Müller Berolzheim